Gymnasium Unter den Eichen Uetze

Gymnasium Unter den Eichen Uetze

"Miteinander leben und lernen in Geborgenheit und Überschaubarkeit"

Allgemein

Das Gymnasium grüßt Europa

Unübersehbar hat sich das Erasmus+-Projekt „F.I.T. Focused, Interested, Tolerant for Europe“ vor dem Außen-Eingang zum Verwaltungsflur des Gymnasiums Unter den Eichen ein Denkmal gesetzt. Auf der 4x2m großen Wand befinden sich alle Informationen zu diesem großartigen europäischen Projekt des Gymnasiums. In der Mitte wurde das Logo des Gymnasiums Unter den Eichen ausgesägt und angemalt. In dessen Mitte wiederum befindet sich ein dunkelblauer Kreis mit zwölf Sternen für Europa. Neben der Homepage „F.I.T. for Europe – Gymnasium Unter den Eichen Uetze“ geben nun auch QR-Codes und Logos Aufschluss über die europäischen Partnerschulen: in Assen (Niederlande), Sofia (Bulgarien) und Limbazi (Lettland) und die gemeinsam durchgeführten Aktionen.

 

So waren diese z.B. genau vor zwei Jahren zu Gast in Uetze. Damals stand neben Ausflügen nach Hamburg (Hafen und Musicalschule) und Wolfsburg (VW) auch der Fachbereich Physik der Leibniz-Universität Hannover und die Technische Informationsbibliothek Hannover auf dem Programm. Diese beiden Aktionen vermittelte der damalige langjährige Elternvertreter Oliver Wempe, der auch am 14. November 2020 zur Aufstellung des Kunstprojektes gekommen ist.

Nach Besuchen in Sofia und Limbazi waren die Teilnehmer noch zu Beginn dieses Jahres in Assen. Zum Glück konnten alle Treffen wie geplant vor Beginn der Corona-Pandemie stattfinden. Abgeschlossen wird „F.I.T. for Europe“ nun an allen teilnehmenden Schulen mit einem Kunstprojekt. Dr. Frauke Perl und Verena Everding, die zusammen mit Dirk Früchtemeyer die Erasmus-AG leiten, baten in der Elternschaft des Gymnasiums um handwerklich versierte Unterstützung. Prompt meldeten sich diese vier (Groß-)Väter: Michel Weber, Rainer Kobbe, Burkhart Tabel und Ernst-August Wrede und begaben sich enthusiastisch mit den Schülerinnen und Schülern im Februar an die Planung. Da das Kunstwerk so große Ausmaße hat, musste sogar ein Bauantrag gestellt werden. Nach den Sommerferien konnte dann endlich praktisch losgelegt werden. Um die Kohorten zu trennen, trafen sich die teilnehmenden Elft- und Zwölftklässler zu unterschiedlichen Zeiten samstags im Werkraum des Schulzentrums. Mit der tatkräftigen und professionellen Unterstützung der Väter wurde die Erinnerungswand nun am 14. November 2020 aufgestellt.

Sie wird den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern, aber sicherlich auch allen anderen, immer wieder beim Betreten des Schulhofes ein Lächeln aufs Gesicht zaubern. So bleibt ihnen neben den unvergesslichen Begegnungen auch eine handfeste Erinnerung an zwei besondere Jahre im Geiste Europas und der Berufsorientierung. Die Teilnehmer/innen Finn Ibenthal, Hannah Wolfram, Jana Josephowicz, Johanna Burghardt, Joris Bleich, Julia Kolosej, Katharina Meine, Kaya Zaacke, Lazarina Kostadinova, Merit Granobs, Mette Meyer, Michel Stäcker, Paul Perl, Theresa Martens, Tim Schlichter und Yara Windheim haben auch heute noch ab und zu Kontakt mit ihren Austauschpartner/innen. Nach dem Aufstellen der Erinnerungswand wurde noch gemeinsam mit Sekt angestoßen und eine von der IG gegrillte Bratwurst verzehrt.

Damit auch zukünftige Generationen von Schüler/innen auf den Geschmack von Europa kommen, haben Dr. Frauke Perl und Verena Everding schon einen Antrag für die nächsten sieben Jahre bei der EU auf eine Akkreditierung für Erasmus+ gestellt. Diese soll z.B. mit internationalen Lehrerfortbildungen zur Digitalisierung auch dem Kollegium zugutekommen.

Dem zukünftigen Erasmus+-Team werden auch Dirk Früchtemeyer und Andrea Fehring angehören.

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