Gymnasium Unter den Eichen Uetze

Gymnasium Unter den Eichen Uetze

"Miteinander leben und lernen in Geborgenheit und Überschaubarkeit"

Allgemein

Countdown geglückt

Am 22. Juni 2018 wurden die Abinauten des Gymnasiums Unter den Eichen von ihrem Heimatplaneten Uetze aus feierlich in die unendlichen Weiten des Weltraums entlassen. Schulleiterin Dr. Andrea Wundram hofft, dass jeder seinen Wunschplaneten entdeckt. Das Motto „Freiheit“ des Abi-Gottesdienstes zog sich auch durch die Reden der Entlassungsfeier. So sagte Dr. Wundram: „Ich wünsche euch von ganzem Herzen, dass ihr mit eurer neuen Freiheit verantwortungsvoll umgeht, weiterhin neugierig bleibt und für eure Ideale einsteht. Denn: `Der moralisch gebildete Mensch, und nur dieser, ist ganz frei`, meinte auch schon Friedrich Schiller.“

Auch Bürgermeister Werner Backeberg wies auf die durch das Abitur erlangte Freiheit und deren Grenzen hin. Die Freiheit, in der die jungen Menschen leben, haben sie nicht erworben, sondern sie wurde ihnen in diesem Staat geschenkt. Wenn die Abiturienten wollen, dass auch ihre Kinder und Enkel diese Freiheit genießen können, dann müssen sie sich für unsere liberale Demokratie einsetzen, die momentan bedroht ist. In diesem Sinne zitierte er Johann Wolfgang von Goethe: „Was du ererbst von deinen Vätern, erwirb es, um es zu erhalten“.

Oliver Wempe, der Schulelternratsvorsitzende, forderte ebenso die Abiturienten dazu auf, ihre Zukunft zu gestalten. Außerdem bedankte er sich beim Abschlussjahrgang für sein vielseitiges außerunterrichtliche Engagement und das gelebt Miteinander von Schülern, Lehrern, Eltern, Schulleitung und Schulträger.

Die Schülersprecherinnen Charlotte Pöhnert und Saskia Röpe bestätigten diese tolle Gemeinschaft und wünschten den Abiturienten, dass sie an den an sie gestellten Herausforderungen reifen. Außerdem bedankten sie sich bei den Abiturienten, die sich in der IG engagiert haben.

Weniger ernst ging es bei der Lehrerrede von Dirk Früchtemeyer zu, der den kleinen Hobbit Bilbo Beutlin zitierte: „Ich kenne die Hälfte von euch nicht halb so gut, wie ich es gerne möchte, und ich mag weniger als die Hälfte von euch auch nur halb so gern, wie ihr es verdient.“ Er gab den Abiturienten mit auf den Weg, dass der Mensch die Summe seiner Erfahrungen ist und dass diese oft lustige Dinge sind, die man zusammen erlebt hat. In diesem Sinne sollen sie das Schulmotto „Miteinander leben und lernen in Geborgenheit und Überschaubarkeit“ in die Welt tragen.

Zu Beginn ihrer Rede dankten die Abiturientinnen Natalie Sarge und Anna Stäcker dem 11. Jahrgang für den schönen Gottesdienst. Bei ihrem Rückblick resümierten sie, dass aus den ursprünglich drei Klassen erst ein Jahrgang zusammenwachsen musste, welcher dann aber doch an einem Strang zog. Ihr Jahrgang sei nicht perfekt, aber einzigartig wie der Sternenhimmel. Als Erinnerungen schenkte der Jahrgang der Schulleiterin einen Blumenkorb, in dem für jeden Abiturienten eine gebastelte Blume mit dem jeweiligen Bild steckte.

Zwischen den Reden spielte die Akustikband Lieder auf hohem Niveau wie den „Main Song Game of Thrones“. Die Abiturientinnen Leonie Stege und Mailin Suchantke als Teil der Akustikband sangen z.B. „Viva la vida“ für ihren Jahrgang.

Nach der Überreichung der Abiturzeugnisse wurden noch viele Abiturienten für besondere Leistungen mit vom Förderverein des Gymnasiums gesponserten Geschenken ausgezeichnet.

Viele engagierten sich in der IG wie die ehemaligen Schülersprecherinnen Nina und Sema Yilmaz oder die beste Abiturientin Amelie Edler (1,3) oder z.B. in der Theater-AG.

Auch die Jahrgangsbesten der einzelnen Fächer wurden ausgezeichnet.

Mit „Wonderwall“, das vom gesamten Abschlussjahrgang als Chor gesungen wurde, und einem Geburtstagsständchen für die Abiturientin Neele Baumgart, die an diesem Tag 18 wurde, ging die bewegende Entlassungsfeier zu Ende.

 

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