Die 10K in Rom
Aufgrund der Romexkursion durch den Lateinunterricht begab sich die 10K am Sonntag, den 23.4.2017, auf den Weg nach Rom. Da die französischen Mitschüler der gemischten Klasse mitfuhren, konnte die Exkursion auch als Abschlussfahrt genutzt werden, was die Euphorie der Schüler noch steigerte.
Die Anfahrt erfolgte in einem Reisebus und die Unterbringung fand auf einem Campingplatz etwas außerhalb Roms statt, wobei die Innenstadt leicht mit Bus und Bahn zu erreichen war. Es standen Bungalows zur Verfügung, in denen meistens jedoch nur geschlafen wurde. Denn der Tag wurde genutzt, um die historischen Überreste der Römerzeit zu besichtigen. Unter anderem besuchten die Schüler den Vatikan mit dem vatikanischen Museen sowie sämtlichen Foren, das Kolosseum, die spanische Treppe, den Trevi-Brunnen, den Circus Maximus und noch viele weitere Sehenswürdigkeiten. Gerade weil man diese Orte schon gut aus dem Unterricht und Lateintexten kannte, war es spannend sie selber zu erkunden. Auch das Wetter hielt sich bei sonnigen Temperaturen, sodass die Laufwege angenehm zu absolvieren waren.
Ein besonderes Highlight war der Besuch im südlicheren Pompeji am Mittwoch, wo man ebenfalls die großartige Architektur aus der früheren Zeit betrachten konnte. Da dort einst ein Vulkanausbruch des Vesuvs stattgefunden hatte, wurde die lang vergrabene Stadt durch die meterdicke Ascheschicht des Vesuvs konserviert. So konnte man noch besonders viele Details aus der damaligen Zeit entdecken. Auch der Aufstieg auf den Vesuv war eine sehenswerte Erfahrung, denn die Aussicht von dort oben war sehr beeindruckend. Die gemeinsame Zeit wurde am letzten Abend noch durch ein schönes Abendessen mit der ganzen Klasse in Rom vollendet, bevor es am nächsten Vormittag nach Hause ging. Im Rückblick war die 4-tägige Exkursion eine sehr interessante Erfahrung und führte zu sehr viel Begeisterung. Auch als Abschlussfahrt konnten die Schüler nochmal eine entspannte Zeit miteinander verbringen.
Einen besonderen Dank im Namen aller Beteiligten möchten wir hiermit an die begleitenden Lehrkräfte Dirk Früchtemeyer und Antje Skandera richten.
Maike Strasser