Romfahrt der Klassen 10L und 10K mit Di und Sz

Am 29. April ging es los und wir trafen uns um 6:00 Uhr morgens am Flughafen in Hannover. Etwa 5 Stunden später waren wir in Rom und fuhren zunächst mit dem Bus und der Metro durch das warme Wetter zu unserem Hotel. Dort hatten wir kurz Zeit uns einzurichten, bevor wir uns auch gleich aufmachten und die Stadt besichtigten. Als Erstes besuchten wir den berühmten Piazza del Popolo und schauten uns dort etwas um. Gleich danach waren wir bei der Spanischen Treppe, die zu dieser Jahreszeit mit Blumen dekoriert ist. Unsere nächste Station war der Trevibrunnen, der zwar sehr schön, aber auch sehr gut besucht war. Abends suchten wir uns immer in kleinen Grüppchen ein Restaurant und aßen dort. Am Ende des Tages gingen wir noch am Pantheon, am Forum Romanum und am Kolosseum vorbei zu unserer Metrostation.

Der nächste Tag begann mit einem Frühstück im Hotel und dem Besuch des Kolosseums, das uns alle wirklich beeindruckte. Unser Weg führte uns zum Konstantinsbogen neben dem Kolosseum und den Palatinhügel hinauf, von welchem aus wir eine sehr schöne Aussicht auf den Zirkus Maximus hatten. Als Nächstes besichtigten wir das Forum Romanum und das Pantheon, von welchem wir alle sehr begeistert waren. Daraufhin folgte der Tiber und die Tiberinsel, die einen würdigen Abschluss für diesen Tag darstellten.

Den Vatikan besuchten wir am Mittwoch, wobei wir sehr viel Glück hatten, da wir nach einer Sicherheitskontrolle direkt in die größte Kirche der Welt im kleinsten Staat der Welt gehen konnten, bei dem man sonst meist sehr lange anstehen muss. Wir waren alle sehr fasziniert vom Petersdom mit seinem unvorstellbar kunstvoll verzierten Innenleben und natürlich auch vom großen davorliegenden Petersplatz. Wir hatten anschließend noch die Möglichkeit den deutschen Friedhof im Vatikan zu besuchen, der ein bisschen an einen Märchenort erinnert. Nachdem wir die Tage davor sehr viel Glück mit dem Wetter hatten, fing es nach unserem Petersdombesuch an zu regnen. Wir setzten unsere Tour aber trotzdem fort und kamen etwas durchnässt bei der Engelsburg an, die auf jeden Fall auch sehenswert ist. Nach einer zweistündigen Pause zum Trocknen machten wir noch eine Stadtrundfahrt mit dem Bus und hatten dabei einen Audioguide, der uns viel über Roms bekannteste Sehenswürdigkeiten erklärte. Zudem kamen wir noch am Altare della Patria, der besser unter dem Namen „Schreibmaschine“ bekannt ist, vorbei, womit ein weiterer Tag zu Ende ging.

Am Donnerstag hatten wir sehr viel Freizeit und konnten beispielsweise shoppen oder uns beliebige Sehenswürdigkeiten angucken, was nach dem ganzen doch recht strammen Programm auch mal sehr guttat. Abends trafen wir uns alle wieder und gingen zusammen in ein Restaurant, wobei sich allerdings herausstellte, dass die Besitzer des kleinen Restaurants sehr überfordert damit waren, mehr als 30 Personen auf einmal zu bedienen.

Der Abreisetag begann mit dem Verlassen unseres schönen Hotels und mit dem Besuch einer kleinen, aber schönen Kirche in der Nähe des Hauptbahnhofs Termini. Gleich danach fuhren wir mit dem Bus zurück zum Flughafen und warteten dort auf unseren Abflug. Um etwa 17:00 Uhr waren wir wieder in Hannover und hatten eine sehr erlebnisreiche Studienfahrt hinter uns.

Abschließend gebührt unseren mitfahrenden Lehrern Herrn Schulz und Frau Dierks großer Dank und Respekt dafür, dass sie das alles organisiert und somit ermöglicht haben und es diese fünf Tage mit uns ausgehalten haben. Die Romfahrt 2024 war ein sehr schönes Erlebnis für alle Beteiligten, das wir wohl nie vergessen werden. Es hat uns als Klassen näher zusammengebracht und unseren Zusammenhalt gestärkt.

Tim Woitzik, Julian Gerlach, Tjark Schmidt, Ronja Herzog, Gesa Wrede (10L)